Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Ethik der Forschung, Erforschung der Ethik“ an der Universität Siegen, am 27. Januar 2011 von Wolfgang Lieb.
In einem weiteren Vortrag sprach Professor Dr. Richard Münch zum Thema „Die Universität im Wettbewerb um Exzellenz“.
http://www.nachdenkseiten.de/?p=8139
Freitag, 28. Januar 2011
„AStA kritisiert die Einrichtung des dualen Studiengangs ISEE“
Kooperation mit Rüstungsfirmen / Einführung des Bezahlstudiums
Der Hochschulpolitische Referent des AStA, Alexander G. Keckel,
verurteilt die Entscheidung des AS: „Die Firmen mit denen eine
Kooperation angedacht ist, sind größtenteils solche Unternehmen
die Profite mit der Entwicklung und Produktion von Kriegsgeräten
machen. Auch wenn die Hochschule versichert, dass Studierende
nicht direkt an Rüstungsprojekten beteiligt sein werden – es
bleiben Unternehmen die mit dem Leid und dem Töten von Menschen
Geld verdienen. Man kann die Augen verschließen – aber die Verantwortung
dafür müssen alle Beteiligten tragen.“
Marc Renken, 2. AStA Vorsitzender, sieht darüber hinaus in der
Struktur des Studiengangs ein Problem. „Hier werden indirekt Studiengebühren
eingeführt. Neben dem dualen, kostenpflichtigen Studiengang
gibt es noch einen grundständigen Elektrotechnik Studiengang.
Welcher von beiden die bessere Ausstattung haben wird,
ist klar. Es ist doch nur eine Frage der Zeit bis duale Studiengänge
die grundständigen und unterfinanzierten Studiengänge ablösen.
Die zu befürchtende Abhängigkeit von Sponsoren konterkariert
doch die Freiheit von Lehre und Forschung.“
Hintergrund:
In der Sitzung des Akademischen Senats (AS) der Hochschule Bremen
vom 25.01.11 wurde die Einführung des dualen Studiengangs ISSE
(Elektrotechnik – Elektronische Systeme B.Sc.) beschlossen. Dieser
Studiengang soll als berufsbegleitender Studiengang konstruiert
werden, der in Kooperation mit Unternehmen wie z.B. Atlas,
Rheinmetall, OHB etc. durchgeführt wird. Da dieser Studiengang
durch die Kooperation kostenneutral ist, kann die Hochschule ohne
Mehrkosten die Studierendenzahlen von ISEE auf den Hochschulpakt
II anrechnen.
Dienstag, 25. Januar 2011
Warum sich Gewerkschaften so schwer tun, der „unternehmerischen Hochschule“ ein fortschrittliches Leitbild entgegenzusetzen
Referat von Wolfgang Lieb auf einem Workshop der Hans-Böckler-Stiftung, „Die Hochschule demokratisch und sozial gestalten“. Am 21. Januar in Berlin.
http://www.nachdenkseiten.de/?p=8113
http://www.nachdenkseiten.de/?p=8113
GEW: "Etikettenschwindel" beim Hochschulpakt
Bildungsgewerkschaft für mehr Studienplätze - Zur Zwischenbilanz der Bundesbildungsministerin
Frankfurt a.M. - Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat die heutige Zwischenbilanz zum "Hochschulpakt 2020" von Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) als "Etikettenschwindel" bezeichnet. "Wenn die Länder in größerem Umfang als erwartet Mittel aus dem Hochschulpakt abrufen, ist das auf der einen Seite ermutigend: Wir brauchen dringend mehr Studienplätze. Auf der anderen Seite zeigt die große Nachfrage, dass der Hochschulpakt unterfinanziert ist und das Geld schon vor 2015 ausgehen könnte. Die Erfolgsmeldungen der Ministerin sind in Wahrheit ein Alarmzeichen", erklärte das für Hochschulen verantwortliche GEW-Vorstandsmitglied Andreas Keller am Dienstag in Frankfurt am Main.
Keller machte sich für einen drastischen Ausbau des Hochschulpakts stark: "Wir brauchen deutlich mehr Studienplätze, damit sich möglichst viele Studienberechtigte für eine Hochschulausbildung entscheiden." Er betonte, dass die bisherige Kalkulation des Hochschulpakts weder die geplante Aussetzung der Wehrpflicht noch eine höhere Bildungsbeteiligung unter den Studienberechtigten berücksichtige. "Wenn die Wehrpflicht ausgesetzt wird, werden bis zu 70.000 junge Männer zusätzlich an die Hochschulen strömen. Wenn tatsächlich mehr Studienberechtigte ein Studium aufnehmen, fehlen bis zu 100.000 weitere Studienplätze. Die Ministerin sollte dafür sorgen, dass der Hochschulpakt deutlich aufgestockt wird", betonte der GEW-Hochschulexperte.
Er setzte sich außerdem für einen nachhaltigen Ausbau der Hochschulen über 2015 hinaus ein. "Der Hochschulpakt darf nicht wie ein Strohfeuer nach kurzer Zeit wieder erlöschen. Dozentinnen und Dozenten, die jetzt eingestellt werden, dürfen nicht nach kurzer Zeit wieder auf die Straße gesetzt werden. Das Hire-and-Fire-Prinzip ist fehl am Platz: Die Hochschulen haben einen nachhaltigen Personalbedarf. Bis 2025 müssen sie bis zu 30.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einstellen, um ihre wachsenden Aufgaben zu bewältigen", erklärte Keller. Er bezog sich auf eine Studie zum Personalbedarf an Hochschulen, die die Berliner Wissenschaftlerin Silke Gülker am Freitag auf dem Follow-Up-Kongress der GEW zum "Templiner Manifest" vorgestellt hatte.
Info:
Die aktuelle Programmphase des Hochschulpakts läuft von 2011 bis 2015. In dieser Zeit sollen 275.000 zusätzliche Studienplätze geschaffen werden. Offizielle Informationen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung: http://www.bmbf.de/de/6142.php.
Informationen zum Follow-Up-Kongress zum Templiner Manifest und zur Personalbedarfsstudie von Dr. Silke Gülker:
http://www.gew.de/GEW_macht_sich_fuer_Entfristungsoffensive_an_Hochschulen_stark.html.
Frankfurt a.M. - Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat die heutige Zwischenbilanz zum "Hochschulpakt 2020" von Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) als "Etikettenschwindel" bezeichnet. "Wenn die Länder in größerem Umfang als erwartet Mittel aus dem Hochschulpakt abrufen, ist das auf der einen Seite ermutigend: Wir brauchen dringend mehr Studienplätze. Auf der anderen Seite zeigt die große Nachfrage, dass der Hochschulpakt unterfinanziert ist und das Geld schon vor 2015 ausgehen könnte. Die Erfolgsmeldungen der Ministerin sind in Wahrheit ein Alarmzeichen", erklärte das für Hochschulen verantwortliche GEW-Vorstandsmitglied Andreas Keller am Dienstag in Frankfurt am Main.
Keller machte sich für einen drastischen Ausbau des Hochschulpakts stark: "Wir brauchen deutlich mehr Studienplätze, damit sich möglichst viele Studienberechtigte für eine Hochschulausbildung entscheiden." Er betonte, dass die bisherige Kalkulation des Hochschulpakts weder die geplante Aussetzung der Wehrpflicht noch eine höhere Bildungsbeteiligung unter den Studienberechtigten berücksichtige. "Wenn die Wehrpflicht ausgesetzt wird, werden bis zu 70.000 junge Männer zusätzlich an die Hochschulen strömen. Wenn tatsächlich mehr Studienberechtigte ein Studium aufnehmen, fehlen bis zu 100.000 weitere Studienplätze. Die Ministerin sollte dafür sorgen, dass der Hochschulpakt deutlich aufgestockt wird", betonte der GEW-Hochschulexperte.
Er setzte sich außerdem für einen nachhaltigen Ausbau der Hochschulen über 2015 hinaus ein. "Der Hochschulpakt darf nicht wie ein Strohfeuer nach kurzer Zeit wieder erlöschen. Dozentinnen und Dozenten, die jetzt eingestellt werden, dürfen nicht nach kurzer Zeit wieder auf die Straße gesetzt werden. Das Hire-and-Fire-Prinzip ist fehl am Platz: Die Hochschulen haben einen nachhaltigen Personalbedarf. Bis 2025 müssen sie bis zu 30.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einstellen, um ihre wachsenden Aufgaben zu bewältigen", erklärte Keller. Er bezog sich auf eine Studie zum Personalbedarf an Hochschulen, die die Berliner Wissenschaftlerin Silke Gülker am Freitag auf dem Follow-Up-Kongress der GEW zum "Templiner Manifest" vorgestellt hatte.
Info:
Die aktuelle Programmphase des Hochschulpakts läuft von 2011 bis 2015. In dieser Zeit sollen 275.000 zusätzliche Studienplätze geschaffen werden. Offizielle Informationen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung: http://www.bmbf.de/de/6142.php.
Informationen zum Follow-Up-Kongress zum Templiner Manifest und zur Personalbedarfsstudie von Dr. Silke Gülker:
http://www.gew.de/GEW_macht_sich_fuer_Entfristungsoffensive_an_Hochschulen_stark.html.
Montag, 24. Januar 2011
Bologna-Reform: Bachelor-Studenten gehen seltener ins Ausland
Die Zahl der deutschen Studenten im Ausland steigt. Im internationalen Vergleich liegt die Bundesrepublik damit auf Platz vier. Allerdings schaffen bislang nur wenige Bachelor-Studenten den Sprung über die Grenze - und Hochschüler aus armen Familien fahren besonders selten.
Laut Studie hatte fast jeder Fünfte Student im Diplom- oder Magisterstudium (23 Prozent) und rund jeder sechste Anwärter auf ein Staatsexamen (18 Prozent) bereits im Ausland studiert oder ein Praktikum absolviert. Bei den Bachelor-Studenten waren es zum Befragungszeitpunkt Mitte 2009 nur sieben Prozent oder jeder Vierzehnte.
http://www.studentenwerke.de/pdf/Internationalisierungbericht.pdf
Laut Studie hatte fast jeder Fünfte Student im Diplom- oder Magisterstudium (23 Prozent) und rund jeder sechste Anwärter auf ein Staatsexamen (18 Prozent) bereits im Ausland studiert oder ein Praktikum absolviert. Bei den Bachelor-Studenten waren es zum Befragungszeitpunkt Mitte 2009 nur sieben Prozent oder jeder Vierzehnte.
http://www.studentenwerke.de/pdf/Internationalisierungbericht.pdf
Der große Bluff mit der Ganztagsschule
Der Bund hat den Ausbau der ganztägigen Betreuung in Schulen mit 4 Mrd. Euro angeschoben - jetzt fehlt den Ländern das Geld für mehr Lehrer.
http://www.ftd.de/wissen/leben/:kinderbetreuung-der-grosse-bluff-mit-der-ganztagsschule/50217438.html?page=1
http://www.ftd.de/wissen/leben/:kinderbetreuung-der-grosse-bluff-mit-der-ganztagsschule/50217438.html?page=1
Samstag, 22. Januar 2011
RedakteurInnen fuer Campusmagazin gesucht
Liebe Kommilitoninnen, liebe Kommilitonen!
Wisst ihr, warum unser Semesterticket zum Wintersemester teurer wird? Warum im Akademischen Senat bald zwei neue Konrektorinnen zur Wahl stehen? Oder wofür der AStA eure 9,50 Euro Semesterbeitrag verwendet? Und welche Lesungen, Konzerte und Vorträge auf dem Campus ihr euch im Januar keinesfalls entgehen lassen solltet?
Es fällt schwer und kostet viel Zeit, all diese Informationen zu finden, da eine zentrale und unabhängige Berichterstattung über diese Themen fehlt. Um das zu ändern, brauchen wir eure Unterstützung!
Der Studierendenrat hat auf seiner Sitzung am 14. Januar die Gründung eines Campusmagazins beschlossen. Es wird zwar organisatorisch und finanziell vom AStA unterstützt, arbeitet aber inhaltlich vollkommen unabhängig. Das Campusmagazin soll uns Studierende über hochschulpolitische, soziale und kulturelle Ereignisse und Entwicklungen auf dem Campus informieren. Zudem soll es die Arbeit der studentischen und universitären Gremien beleuchten und kritisch hinterfragen.
Wir wissen von vielen KommilitonInnen, die später einmal journalistisch tätig werden möchten. Die Mitarbeit am neuen Campusmagazin ist DIE Gelegenheit sich auszuprobieren. Engagiert euch! Bringt euch ein! Entweder als Redakteure, Layouter, Grafiker/Zeichner oder bei der Organisation. Alle an der Erstellung der Inhalte Beteiligten werden vom AStA in angemessener Form dafür vergütet.
Falls ihr Interesse an der Mitarbeit habt, schreibt eine kurze E-Mail an mich: sr@uni-bremen.de
Ich würde mich freuen, wenn sich viele KommilitonInnen aus den unterschiedlichsten Fachbereichen und Semestern am neuen Campusmagazin beteiligen würden.
Sebastian Vogt
Präsident des Studierendenrates
P.S.: Den detaillierteren Beschluss des Studierendenrates (SR) zum Campusmagazin findet ihr auf der Website des SR:
http://sr.uni-bremen.de/w/images/b/b3/2011-01-14_03.pdf
----------------------------------
Studierendenrat der Universität Bremen
Wisst ihr, warum unser Semesterticket zum Wintersemester teurer wird? Warum im Akademischen Senat bald zwei neue Konrektorinnen zur Wahl stehen? Oder wofür der AStA eure 9,50 Euro Semesterbeitrag verwendet? Und welche Lesungen, Konzerte und Vorträge auf dem Campus ihr euch im Januar keinesfalls entgehen lassen solltet?
Es fällt schwer und kostet viel Zeit, all diese Informationen zu finden, da eine zentrale und unabhängige Berichterstattung über diese Themen fehlt. Um das zu ändern, brauchen wir eure Unterstützung!
Der Studierendenrat hat auf seiner Sitzung am 14. Januar die Gründung eines Campusmagazins beschlossen. Es wird zwar organisatorisch und finanziell vom AStA unterstützt, arbeitet aber inhaltlich vollkommen unabhängig. Das Campusmagazin soll uns Studierende über hochschulpolitische, soziale und kulturelle Ereignisse und Entwicklungen auf dem Campus informieren. Zudem soll es die Arbeit der studentischen und universitären Gremien beleuchten und kritisch hinterfragen.
Wir wissen von vielen KommilitonInnen, die später einmal journalistisch tätig werden möchten. Die Mitarbeit am neuen Campusmagazin ist DIE Gelegenheit sich auszuprobieren. Engagiert euch! Bringt euch ein! Entweder als Redakteure, Layouter, Grafiker/Zeichner oder bei der Organisation. Alle an der Erstellung der Inhalte Beteiligten werden vom AStA in angemessener Form dafür vergütet.
Falls ihr Interesse an der Mitarbeit habt, schreibt eine kurze E-Mail an mich: sr@uni-bremen.de
Ich würde mich freuen, wenn sich viele KommilitonInnen aus den unterschiedlichsten Fachbereichen und Semestern am neuen Campusmagazin beteiligen würden.
Sebastian Vogt
Präsident des Studierendenrates
P.S.: Den detaillierteren Beschluss des Studierendenrates (SR) zum Campusmagazin findet ihr auf der Website des SR:
http://sr.uni-bremen.de/w/images/b/b3/2011-01-14_03.pdf
----------------------------------
Studierendenrat der Universität Bremen
Freitag, 21. Januar 2011
GEW macht sich für Entfristungsoffensive an Hochschulen stark
Neue Personalbedarfsstudie: 30.000 Wissenschaftler müssen bis 2025
eingestellt werden
Berlin - Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) setzt sich für
eine Entfristungsoffensive für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an
Hochschulen ein. Diese Schlussfolgerung zogen Vertreter der
Bildungsgewerkschaft aus einer neuen Studie der Berliner
Politikwissenschaftlerin Silke Gülker vom Wissenschaftszentrum Berlin für
Sozialforschung. "Auf die Hochschulen kommt ein enormer Einstellungsbedarf
an wissenschaftlichem Personal zu. Wir schlagen vor, dass der notwendige
Ausbau der Hochschulen mit einer Stabilisierung der
Beschäftigungsverhältnisse an den Hochschulen verbunden wird", erklärte das
für Hochschule und Forschung verantwortliche GEW-Vorstandsmitglied Andreas
Keller während einer Pressekonferenz am Freitag in Berlin.
Bis zu 30.000 Beschäftigte im wissenschaftlichen und künstlerischen Bereich,
davon gut 16.000 Professorinnen und Professoren, müssen die Hochschulen bis
2025 einstellen - allein um den Status quo der Betreuungsrelation von
Lehrenden und Studierenden zu halten. Zu diesem Ergebnis kommt Gülker in
ihrer im Auftrag der Max-Traeger-Stiftung erstellten Studie, die die GEW aus
Anlass ihres heutigen Follow-Up-Kongresses zum "Templiner Manifest"
vorstellte. Trotz des ab Mitte des Jahrzehnts erwarteten Rückgangs der
Studierendenzahlen geht Gülker von einem nachhaltigen Einstellungsbedarf an
Wissenschaftlern auch nach 2020 aus - insbesondere wenn die
Betreuungsrelation zwischen Lehrenden und Studierenden entsprechend der
Empfehlungen des Wissenschaftsrats verbessert wird.
Für die GEW sind diese Zahlen Rückenwind für das "Templiner Manifest", mit
dem sie sich für eine Reform der Karrierewege und Personalstruktur in der
Wissenschaft stark macht. "Die Hochschulen brauchen nicht nur mehr
Beschäftigte, sondern auch bessere Beschäftigung: durch mehr unbefristete
Arbeitsverhältnisse. Nur dann können sie dem Wissenschafts-Nachwuchs
berechenbare berufliche Perspektiven eröffnen, die Kontinuität und Qualität
von Forschung und Lehre sichern sowie im Wettbewerb um qualifizierte
Fachkräfte mit anderen Arbeitgebern bestehen - der Arbeitsplatz Hochschule
muss attraktiver werden", sagte Keller.
Die GEW wird die Beschäftigungsbedingungen des Personals an Hochschulen auch
in der Länder-Tarifrunde, die am 4. Februar beginnt, thematisieren. Noch
immer seien große Teile der Beschäftigten an Hochschulen aus dem
Geltungsbereich des Tarifvertrags der Länder (TV-L) ausgenommen, sagte das
für Angestellten- und Beamtenpolitik verantwortliche GEW-Vorstandsmitglied
Ilse Schaad. Sie drängte darauf, die Zusage des Verhandlungsführers der
Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL), Hartmut Möllring (CDU), aus der
Tarifrunde 2009, über den Geltungsbereich zu verhandeln, endlich umzusetzen.
Dabei gehe es um Lehrkräfte an Kunst- und Musikhochschulen,
wissenschaftliche Hilfskräfte und studentische Beschäftigte.
"Bei Abschluss des TV-L vor fünf Jahren haben die Tarifpartner die
Hochschulen auf einen verantwortungsvollen Umgang mit der Befristung
verpflichtet. Tatsächlich wurde die Befristungspraxis seitdem drastisch
ausgeweitet. Wir verlangen von den Arbeitgebern wirksame Gegenmaßnahmen",
betonte Schaad. Vor fünf Jahren seien auf einen unbefristet beschäftigten
wissenschaftlichen Angestellten an Hochschulen vier befristete gekommen.
Heute liege das Verhältnis bei eins zu sieben.
Info: Die von Dr. Silke Gülker (Wissenschaftszentrum Berlin für
Sozialforschung) erarbeitete Studie "Wissenschaftliches und künstlerisches
Personal an Hochschulen - Stand und Zukunftsbedarf" kann im Internet
heruntergeladen werden:
http://www.gew.de/Publikationen_Beschaeftigte_in_Hochschule_und_Forschung.ht
ml
Inzwischen wird das "Templiner Manifest" von mehr als 5.000
Unterzeichnerinnen und Unterzeichnern unterstützt. Als 5.000 Unterstützer
hat der Bürgermeister der Stadt Templin, Detlef Tabbert (DIE LINKE), das
Manifest heute aus Anlass des GEW-Kongresses in Berlin unterzeichnet. In
Templin hatte die GEW im September 2009 im Rahmen ihrer
Wissenschaftskonferenz "Traumjob Wissenschaft" das "Templiner Manifest"
verabschiedet.
Informationen zum "Templiner Manifest" für die Reform von Personalstruktur
und Berufswegen in Hochschule und Forschung vorgelegt zum heutigen Kongress
"Gute Forschung und Lehre - gute Arbeit: zwei Seiten einer Medaille" sind im
Internet verfügbar: www.templiner-manifest.de. Hier kann das Manifest auch
online unterzeichnet werden.
Ulf Rödde
GEW-Hauptvorstand
Pressesprecher und
verantw. Redakteur "E&W"
Reifenberger Str. 21
60489 Frankfurt
Tel.: 069/78973-114
Fax: 069/78973-202
www.gew.de
eingestellt werden
Berlin - Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) setzt sich für
eine Entfristungsoffensive für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an
Hochschulen ein. Diese Schlussfolgerung zogen Vertreter der
Bildungsgewerkschaft aus einer neuen Studie der Berliner
Politikwissenschaftlerin Silke Gülker vom Wissenschaftszentrum Berlin für
Sozialforschung. "Auf die Hochschulen kommt ein enormer Einstellungsbedarf
an wissenschaftlichem Personal zu. Wir schlagen vor, dass der notwendige
Ausbau der Hochschulen mit einer Stabilisierung der
Beschäftigungsverhältnisse an den Hochschulen verbunden wird", erklärte das
für Hochschule und Forschung verantwortliche GEW-Vorstandsmitglied Andreas
Keller während einer Pressekonferenz am Freitag in Berlin.
Bis zu 30.000 Beschäftigte im wissenschaftlichen und künstlerischen Bereich,
davon gut 16.000 Professorinnen und Professoren, müssen die Hochschulen bis
2025 einstellen - allein um den Status quo der Betreuungsrelation von
Lehrenden und Studierenden zu halten. Zu diesem Ergebnis kommt Gülker in
ihrer im Auftrag der Max-Traeger-Stiftung erstellten Studie, die die GEW aus
Anlass ihres heutigen Follow-Up-Kongresses zum "Templiner Manifest"
vorstellte. Trotz des ab Mitte des Jahrzehnts erwarteten Rückgangs der
Studierendenzahlen geht Gülker von einem nachhaltigen Einstellungsbedarf an
Wissenschaftlern auch nach 2020 aus - insbesondere wenn die
Betreuungsrelation zwischen Lehrenden und Studierenden entsprechend der
Empfehlungen des Wissenschaftsrats verbessert wird.
Für die GEW sind diese Zahlen Rückenwind für das "Templiner Manifest", mit
dem sie sich für eine Reform der Karrierewege und Personalstruktur in der
Wissenschaft stark macht. "Die Hochschulen brauchen nicht nur mehr
Beschäftigte, sondern auch bessere Beschäftigung: durch mehr unbefristete
Arbeitsverhältnisse. Nur dann können sie dem Wissenschafts-Nachwuchs
berechenbare berufliche Perspektiven eröffnen, die Kontinuität und Qualität
von Forschung und Lehre sichern sowie im Wettbewerb um qualifizierte
Fachkräfte mit anderen Arbeitgebern bestehen - der Arbeitsplatz Hochschule
muss attraktiver werden", sagte Keller.
Die GEW wird die Beschäftigungsbedingungen des Personals an Hochschulen auch
in der Länder-Tarifrunde, die am 4. Februar beginnt, thematisieren. Noch
immer seien große Teile der Beschäftigten an Hochschulen aus dem
Geltungsbereich des Tarifvertrags der Länder (TV-L) ausgenommen, sagte das
für Angestellten- und Beamtenpolitik verantwortliche GEW-Vorstandsmitglied
Ilse Schaad. Sie drängte darauf, die Zusage des Verhandlungsführers der
Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL), Hartmut Möllring (CDU), aus der
Tarifrunde 2009, über den Geltungsbereich zu verhandeln, endlich umzusetzen.
Dabei gehe es um Lehrkräfte an Kunst- und Musikhochschulen,
wissenschaftliche Hilfskräfte und studentische Beschäftigte.
"Bei Abschluss des TV-L vor fünf Jahren haben die Tarifpartner die
Hochschulen auf einen verantwortungsvollen Umgang mit der Befristung
verpflichtet. Tatsächlich wurde die Befristungspraxis seitdem drastisch
ausgeweitet. Wir verlangen von den Arbeitgebern wirksame Gegenmaßnahmen",
betonte Schaad. Vor fünf Jahren seien auf einen unbefristet beschäftigten
wissenschaftlichen Angestellten an Hochschulen vier befristete gekommen.
Heute liege das Verhältnis bei eins zu sieben.
Info: Die von Dr. Silke Gülker (Wissenschaftszentrum Berlin für
Sozialforschung) erarbeitete Studie "Wissenschaftliches und künstlerisches
Personal an Hochschulen - Stand und Zukunftsbedarf" kann im Internet
heruntergeladen werden:
http://www.gew.de/Publikationen_Beschaeftigte_in_Hochschule_und_Forschung.ht
ml
Inzwischen wird das "Templiner Manifest" von mehr als 5.000
Unterzeichnerinnen und Unterzeichnern unterstützt. Als 5.000 Unterstützer
hat der Bürgermeister der Stadt Templin, Detlef Tabbert (DIE LINKE), das
Manifest heute aus Anlass des GEW-Kongresses in Berlin unterzeichnet. In
Templin hatte die GEW im September 2009 im Rahmen ihrer
Wissenschaftskonferenz "Traumjob Wissenschaft" das "Templiner Manifest"
verabschiedet.
Informationen zum "Templiner Manifest" für die Reform von Personalstruktur
und Berufswegen in Hochschule und Forschung vorgelegt zum heutigen Kongress
"Gute Forschung und Lehre - gute Arbeit: zwei Seiten einer Medaille" sind im
Internet verfügbar: www.templiner-manifest.de. Hier kann das Manifest auch
online unterzeichnet werden.
Ulf Rödde
GEW-Hauptvorstand
Pressesprecher und
verantw. Redakteur "E&W"
Reifenberger Str. 21
60489 Frankfurt
Tel.: 069/78973-114
Fax: 069/78973-202
www.gew.de
Donnerstag, 20. Januar 2011
Demonstrationsaufruf: Für die bundesweite Abschaffung der Studiengebühren
Demonstrationsaufruf: Für die bundesweite Abschaffung der Studiengebühren
Die Hamburger Hochschulen rufen für den 26. Januar 2011 auf zu einer norddeutschlandweiten Demonstration! Beginn ist um 14h am Campus der Uni Hamburg. Hintergrund: Vor sechs Jahren wurden zum ersten Mal in Deutschland allgemeine Studiengebühren eingeführt. Sechs Jahre lang haben wir, die Studierenden, dagegen gekämpft, und dafür gesorgt, dass Thema nicht vergessen wird. Mit Erfolg! Auch wenn die Zahl der Länder, die allgemeine Studiengebühren erheben immer geringer wird, müssen wir solange Druck machen, bis auch das letzten Bundesland Studiengebühren abschafft sind! Durch das Wahljahr 2011 ist jetzt der richtige Zeitpunkt, die Abschaffung in weiteren fünf Bundesländern zu fordern. Eine bundesweite Abschaffung der Studiengebühren wäre der erste Schritt, doch noch lange nicht das Ende. Das Problem greift viel tiefer. Die grundbedarfsdeckende Finanzierung von Bildung muss von der Politik gesichert werden. Doch während man von einer 'Bildungsrepublik' spricht, zücken Bund und Län
der schon wieder den Rotstift. Im Wissen, dass nicht einmal der Grundbedarf der Hochschulen gedeckt ist, werden Zuschüsse gekürzt und Fördermittel gestrichen. Dabei findet, wie schon durch die Einführung von Studiengebühren, eine Umverteilung von staatlicher Finanzierung auf den privaten Geldbeutel der Studierenden statt. Dadurch werden immer mehr Menschen gerade aus finanziell schwächerem Hintergrund vom Studium abgeschreckt, so das deutsche Studierendenwerk. Gefordert werden eine grundbedarfsdeckende Finanzierung der Hochschulen durch die Landeshaushalte, die Abschaffung aller Bildungsgebühren und allgemein der Stopp von Kürzungen im Bildungsbereich! Der AStA unterstützt die Aktion der Hamburger ASten. Mehr Infos findest du auf auf www.bildungsrettung.de - Lasst uns gemeinsam am 26. nach Hamburg fahren!
AS setzt sich über studentische Vertreter hinweg: Nationales Stipendiensystem wird umgesetzt
Als im Frühjahr die ersten Pläne für ein bundesweites Stipendienprogramm Gestalt annahmen, war der AStA zunächst guter Dinge, denn angesichts der ausstehenden BAföG-Erhöhungen erschien eine Aufstockung der Studienfinanzierung mehr als überfällig. Doch die Freude war schnell verflogen.
In den Augen des AStA verfestigt das Stipendienprogramm die bestehende soziale Ungleichheit, indem es oftmals ohnehin schon privilegierte StudentInnen fördert. Darüber hinaus schadet es auch unserer Universität, denn hier in Bremen müssen umfangreiche Verwaltungsstrukturen aufgebaut werden, um Stipendienanträge zu prüfen und zu bearbeiten, StipendiatInnen zu betreuen und vor allem die privaten Stipendienmittel einzuwerben. All dies muss die Universität aus ihren ohnehin knappen Mitteln bestreiten, was auf jeden Fall Kürzungen an anderer Stelle zur Folge haben wird. Ein unerhörter Aufwand für eine winzige Prozentzahl von profitierenden Studierenden
Eine Mehrheit der studentischen Vertreter im Studierendenrat und im Akademischen Senat hat sich denn auch folgerichtig gegen eine Umsetzung des Stipendienprogramms an unserer Universität ausgesprochen. Doch während der Studierendenrat im August mit großer Mehrheit an den Akademischen Senat appellierte, die Umsetzung zu verhindern, setzten sich die Senatoren über das studentische Votum hinweg. Die ProfessorInnen und Uni-MitarbeiterInnen im Akademischen Senat folgten im Dezember einer Beschlussvorlage des Rektors, der sich energisch für Elite-Stipendien in Bremen einsetzte. Ab dem nächsten Semester wird die Universität nun Strukturen aufbauen und finanzieren müssen, um gerade mal knapp 80 Studierende zu fördern. Der einzige Dekan, der mit den Studierendenvertretern im Akademischen Senat stimmte, brachte es auf den Punkt: Aufwand und Ertrag stehen in keinem Verhältnis.
Euer AStA wird die Umsetzung des Stipendienprogramms kritisch begleiten und versuchen aus der nun gegebenen Situation das Beste für die Studierendenschaft herauszuholen. Zusammen mit den beiden studentischen Vertretern im Akademischen Senat werden die Referentinnen für Hochschulpolitik und für Soziales darauf achten, dass Stipendien in erster Linie nach Bedürftigkeit vergeben werden. Außerdem müssen Studierende aller Fachbereiche die gleiche Chance auf ein Stipendium erhalten. Ganz klar ist damit auch: Die Wirtschaft darf kein Mitspracherecht bei der Vergabe der Stipendien erhalten!
http://www.asta.uni-bremen.de/?p=5014
In den Augen des AStA verfestigt das Stipendienprogramm die bestehende soziale Ungleichheit, indem es oftmals ohnehin schon privilegierte StudentInnen fördert. Darüber hinaus schadet es auch unserer Universität, denn hier in Bremen müssen umfangreiche Verwaltungsstrukturen aufgebaut werden, um Stipendienanträge zu prüfen und zu bearbeiten, StipendiatInnen zu betreuen und vor allem die privaten Stipendienmittel einzuwerben. All dies muss die Universität aus ihren ohnehin knappen Mitteln bestreiten, was auf jeden Fall Kürzungen an anderer Stelle zur Folge haben wird. Ein unerhörter Aufwand für eine winzige Prozentzahl von profitierenden Studierenden
Eine Mehrheit der studentischen Vertreter im Studierendenrat und im Akademischen Senat hat sich denn auch folgerichtig gegen eine Umsetzung des Stipendienprogramms an unserer Universität ausgesprochen. Doch während der Studierendenrat im August mit großer Mehrheit an den Akademischen Senat appellierte, die Umsetzung zu verhindern, setzten sich die Senatoren über das studentische Votum hinweg. Die ProfessorInnen und Uni-MitarbeiterInnen im Akademischen Senat folgten im Dezember einer Beschlussvorlage des Rektors, der sich energisch für Elite-Stipendien in Bremen einsetzte. Ab dem nächsten Semester wird die Universität nun Strukturen aufbauen und finanzieren müssen, um gerade mal knapp 80 Studierende zu fördern. Der einzige Dekan, der mit den Studierendenvertretern im Akademischen Senat stimmte, brachte es auf den Punkt: Aufwand und Ertrag stehen in keinem Verhältnis.
Euer AStA wird die Umsetzung des Stipendienprogramms kritisch begleiten und versuchen aus der nun gegebenen Situation das Beste für die Studierendenschaft herauszuholen. Zusammen mit den beiden studentischen Vertretern im Akademischen Senat werden die Referentinnen für Hochschulpolitik und für Soziales darauf achten, dass Stipendien in erster Linie nach Bedürftigkeit vergeben werden. Außerdem müssen Studierende aller Fachbereiche die gleiche Chance auf ein Stipendium erhalten. Ganz klar ist damit auch: Die Wirtschaft darf kein Mitspracherecht bei der Vergabe der Stipendien erhalten!
http://www.asta.uni-bremen.de/?p=5014
Ergebnisse der Umfrage an der Uni Bremen
Die ersten Fachbereichsauswertungen sind da!!
In Mobi on November 30, 2010 at 3:06 pm
Die ersten FB-Auswertungen sind endlich da! Das ist nicht nur generell megaspannend (guckt euch den Stuff mal an! >>Dateien) - sondern auch, weil schon irre viele Lehrende darauf brennen, sich die Ergebnisse für ihren FB anzusehen. Das Tolle ist, dass die FB-Auswertungen die ersten Daten sind, die richtig was zur Veränderung beitragen können, da sie endlich konkrete Aussagen über die einzelnen Fachbereiche liefern. Hier kann man dann ansetzen und was bewegen!
Die ersten FB-Auswertungen werden nun also mit einem schicken förmlichen Text per Mail an DekanInnen, StudiendekanInnen, und die betreffenden Stugen geschickt (soweit wir deren Mailadressen haben) – außerdem wird natürlich le Rektorat informiert.
Ihr seit allerdings (nach uns versteht sich xD ) die ersten, die die Auswertungen zu Gesicht kriegen. Juhuuu! Ab gehts!
Ps.: Für alle, die sich die Ergebnisse schon angesehen oder heruntergeladen haben: Leider hatten wir in den letzten Präsentationen und Auswertungen einen Zahlendreher. Es handelt sich um die Zahlen zum Thema Platzmangel. Tut uns voll leid und ist uns auch megapeinlich. Aber wir sind ja auch nur Menschen. ;) Die korrigierte Version ist nun hochgeladen; bitte aktualisiert auch dementsprechen eure Daten.
http://dieumfrage.wordpress.com/2010/11/30/die-ersten-fachbereichsauswertungen-sind-da/
In Mobi on November 30, 2010 at 3:06 pm
Die ersten FB-Auswertungen sind endlich da! Das ist nicht nur generell megaspannend (guckt euch den Stuff mal an! >>Dateien) - sondern auch, weil schon irre viele Lehrende darauf brennen, sich die Ergebnisse für ihren FB anzusehen. Das Tolle ist, dass die FB-Auswertungen die ersten Daten sind, die richtig was zur Veränderung beitragen können, da sie endlich konkrete Aussagen über die einzelnen Fachbereiche liefern. Hier kann man dann ansetzen und was bewegen!
Die ersten FB-Auswertungen werden nun also mit einem schicken förmlichen Text per Mail an DekanInnen, StudiendekanInnen, und die betreffenden Stugen geschickt (soweit wir deren Mailadressen haben) – außerdem wird natürlich le Rektorat informiert.
Ihr seit allerdings (nach uns versteht sich xD ) die ersten, die die Auswertungen zu Gesicht kriegen. Juhuuu! Ab gehts!
Ps.: Für alle, die sich die Ergebnisse schon angesehen oder heruntergeladen haben: Leider hatten wir in den letzten Präsentationen und Auswertungen einen Zahlendreher. Es handelt sich um die Zahlen zum Thema Platzmangel. Tut uns voll leid und ist uns auch megapeinlich. Aber wir sind ja auch nur Menschen. ;) Die korrigierte Version ist nun hochgeladen; bitte aktualisiert auch dementsprechen eure Daten.
http://dieumfrage.wordpress.com/2010/11/30/die-ersten-fachbereichsauswertungen-sind-da/
Montag, 17. Januar 2011
Video: Faule Studis?! Zwischen Bummelei und Burnout (06.01.11)
http://www.campus-tv.uni-bremen.de/news/faule-studis-zwischen-bummelei-und-burnout-269/
Donnerstag, 13. Januar 2011
Freitag, 7. Januar 2011
Überreformiert, unterfinanziert und prekarisiert?
Einladung zur hochschulpolitischen
Fachtagung der Arbeitnehmerkammer und des AK Hochschulpolitik des DGB.
Mittwoch, der 02.02.2011, 17:30 Uhr, Kultursaal der Arbeitnehmerkammer Bremen,
Bürgerstraße 1, 28195 Bremen. Anmeldung über die Arbeitnehmerkammer:
Die Veranstaltung ist kostenlos.
Informationen zur Veranstaltung bei der
Politikberatung der Arbeitnehmerkammer Bremen:
Susanne Hermeling, Referentin für Bildungspolitik
Telefon 0421·36301-975
hermeling@arbeitnehmerkammer.de
Dr. Marion Salot, Referentin für Strukturentwicklung
Telefon 0421·36301-984
salot@arbeitnehmerkammer.de
Informationen zur Veranstaltung beim DGB:
Reinhard Dietrich, DGB Bremen-Elbe-Weser
Telefon 0421·33576-20
reinhard.dietrich@dgb.de
Einladungstext:
Der Hochschulraum wird regelrecht umgewälzt. Mit
dem Bologna-Prozess wurden neue gestufte Studiengänge
eingeführt, Studienzeiten verkürzt, Lehrpläne
verdichtet, Zulassung und Akkreditierung neu geregelt.
Zudem haben sich die Bundesländer mit der Verabschiedung
des Hochschulpakts 2020 verpflichtet,
innerhalb von fünf Jahren 275.000 zusätzliche Studienplätze
zu schaffen. Auch in der Forschung hat sich
der Druck erhöht. Mit der Exzellenzinitiative werden
Forschungsmittel auf nur wenige Universitäten verteilt,
was die Hochschullandschaft weiter polarisiert.
Parallel zu diesen Veränderungen sollen sich die
Hochschulen stärker im Wissenstransfer engagieren
und mehr Drittmittel einwerben. Auch durch die besseren
Hochschulzugangsrechte für beruflich Qualifizierte
entstehen neue Herausforderungen.
Diese Umwälzungen haben nicht nur Auswirkungen
auf die Studienbedingungen, sondern auch auf die
Arbeitsbedingungen der wissenschaftlich Beschäftigten.
Kürzungen öffentlicher Mittel führten bereits zum
Abbau von Professorenstellen, während im Mittelbau
befristete und an Drittmittel gebundene Stellen zunahmen.
Trotz vielfach prekärer Arbeitsbedingungen sollen
wissenschaftlich Beschäftigte ihre Anstrengungen
in Forschung und Lehre verstärken, außerdem mehr
publizieren, mehr Drittmittel einwerben.
Im Rahmen der Veranstaltung diskutieren wir darüber,
wie die Finanzierung der Hochschulen angesichts
der schwierigen Haushaltslage des Landes gesichert
werden kann, welche Position der Wissenschaftsstandort
Bremen im verschärften Wettbewerb hat und
wie sich die Hochschulpolitik auf Arbeitsbedingungen
wissenschaftlich Beschäftigter auswirkt.
Donnerstag, 6. Januar 2011
Einladung zum zweiten gewerkschaftlichen Aktiventreffen Bremer Student_Innen
Hallo Studis,
wie beim letzten Treffen besprochen, treffen wir uns im neuen
Jahr zum ersten Mal am 11.01.2011 um 18.30h im
Sitzungszimmer der ver.di im DGB-Haus. Hierzu seid ihr wieder
alle herzlich eingeladen.
Diesmal wollen wir die besprochene Aktion konkret planen.
Wir freuen uns, wenn ihr weiter dabei seid und auch neue
Interessierte, vor allem auch von der Hochschule mitbringt.
Mit solidarischen Grüßen,
euer Hib-Team
TOPs:
1) Bericht aus den Hochschulen / Studiengängen
2) Planung der Aktion „Masterplätzchen“
3) Sonstiges
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