Gute Lehre:
Gestrichen!
An der
Hochschule Bremen müssen 600 Erstsemesterplätze abgebaut werden. An der
Universität müssen 80 Vollzeitstellen im wissenschaftlichen Mittelbau und 50 in
Verwaltung gekürzt werden. Die Hochschulen in Bremen benötigen eine
ausreichende und zuverlässige Grundfinanzierung, um eine gute Forschung und
Lehre zu gewährleisten. Bereits im letzten Semester fanden Proteste gegen die
Kürzungen statt. Die kommenden Proteste benötigen deine Unterstützung!
Informiert euch und diskutiert:
Dienstag, den 29.10.13, um 17 Uhr im
DGB-Haus
Prof. Dr. André Heinemann ( Forschungsstelle
Finanzpolitik der Uni Bremen):
„Finanzierungsschwierigkeiten
der Hochschulen in Bremen
in Zeiten der Schuldenbremse“
Der Vortrag beschreibt finanzielle schwierige
Situation der Hochschulen in Bremen durch die Schuldenbremse. Dabei werden die
Hochschulen vor dem Hintergrund ihrer Bedeutung für den Standort Bremen
analysiert. in Zeiten der Schuldenbremse“
Ralf Streibl (GEW Betriebsgruppensprecher der Universität Bremen):
„Kürzungen und Proteste an der Universität Bremen“
„Kürzungen und Proteste an der Universität Bremen“
An der Universität Bremen sollen 80
Vollzeitstellen im wissenschaftlichen Mittelbau und 50 Vollzeitstellen in der
Verwaltung gestrichen werden. Schon in den letzten Jahren sind durch mangelnde
Grundfinanzierung und steigende Unterhaltskosten die finanziellen Probleme der
Universität deutlich geworden. Folgen sind nicht nur eine höhere
Arbeitsbelastung im wissenschaftlichen Mittelbau und in der Verwaltung, auch
die Studienbedingungen werden immer schlechter. Um gegen die geplanten
Sparmaßnahmen zu protestieren hat sich an der Universität ein breites
Aktionsbündnis bestehend aus Studierenden und Mitarbeiter*innen gegründet.
Katharina
Lenuck (AStA der Hochschule Bremen):
„Kürzungen und Proteste an der Hochschule Bremen“
„Kürzungen und Proteste an der Hochschule Bremen“
Die Hochschule
Bremen ermöglicht Menschen ohne Abitur einen Hochschulabschluss, aus diesem
Grund ist jeder Studienplatz an der Hochschule erhaltenswert. Trotzdem sollen an
der Hochschule die Studienanfänger*innenzahlen
von 2000 auf 1400 bis zum Jahr 2018 gesenkt werden. In der Folge müssen an der
Hochschule Studiengänge gestrichen oder zusammen gelegt werden. Kritisiert wird
nicht nur die Umsetzung der Kürzungspläne an den Fakultäten, auch die Tatsache
dass sich der Plan auf dem möglichen aber nicht sicheren auslaufen des Hochschulpaktes
gründet scheint verrückt.
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