Mittwoch, 4. Mai 2011

Nach dem Bildungsgipfel: der Abstieg

Wer sich auf die Suche nach der ‚Bildungsrepublik Deutschland‘ sowie nach den auf diese Perspektive bezogenen Zielsetzungen des Bildungsgipfels vom Herbst 2008 begibt, wird nicht recht fündig. Damals in Dresden hatten die Regierungschefs von Bund und Ländern in seltener Einmütigkeit verkündet, bis 2015 in Deutschland 10% des Bruttoinlandsproduktes für Bildung und Forschung aufzuwenden (Bundesregierung/Regierungschefs 2008). Diese Ausgabensteigerung, die bei Erreichen der 10%-Marke eine Erhöhung des Budgets für Bildung und Forschung um 41 Milliarden Euro gebracht hätte (Klemm 2009), sollte die finanzielle Basis für die Realisierung zentraler bildungspolitischer Vorhaben schaffen. Im Einzelnen wurden die folgenden Ziele besonders hervor gehoben:

http://www.gegenblende.de/09-2011/++co++83641086-74d5-11e0-693e-001ec9b03e44

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