Die Ergebnisse der AG Umfrage aus dem letzten Sommersemester belegen, was viele von uns fühlen: Wir arbeiten im Bachelor und Master deutlich mehr als die berechneten 40 Stunden pro Woche, ein erheblicher Teil sogar über 50 Stunden. Doch tun wir das wirklich? Die ZeitLAST-Studie von Prof. Dr. Rolf Schulmeister (Universität Hamburg) zeigte kürzlich ein konträres Ergebnis, nämlich dass es im Durchschnitt nur 26 Stunden seien. Die Presse machte daraus mal wieder das (vor)schnelle Klischée vom faulen Studierenden. Woher kommt nun aber die Kluft dieser Ergebnisse? Wieso scheint die subjektive Wahrnehmung eine ganz andere zu sein als die ersten Ergenisse der ZeitLAST.Studie? Und wie kommen wir zu einer (gefühlten) 'Entlastung' der Studierenden? Sprich: Was können wir konkret an unserer Universität verändern?
Diesen Fragen widmet sich eine Podiumsdiskussion vom AStA am Dienstag, 30. November 2010, 17 - 19 Uhr, im Haus der Wissenschaft (Sandstraße 4/5, direkt neben dem Dom). Neben Prof. Dr. Schulmeister, der Rede und Antwort zu seiner Studie stehen wird, werden Vertreter von Lehrenden, Studierenden und der Psychologisch-Therapeutischen Beratungsstelle auf dem Podium diskutieren. Ihr seid herzlich eingeladen, daran teilzunehmen und die Debatte mit euren Erfahrungen und Ideen zu bereichern!
Vorbereitend hat sich eine AG Workload gegründet. Sie trifft sich das nächste Mal am kommenden Mi., 10.11. um 16h (im Konferenzraum auf der AStA-Etage) und möchte Ideen und Impulse für die Podiumsdiskussion und den nächsten Semestergipfel sammeln. Der nächste Semestergipfel wird sich ebenfalls mit der Arbeitsbelastung der Bremer Studierenden befassen und findet am 1. Dezember 2010 zwischen 12 und 15 Uhr im GW2 B3009 statt. Dort haben wir die Möglichkeit unserer Vorschläge und Forderungen direkt an das Rektorat zu stellen - kommt also zahlreich!
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