Info-Veranstaltung am 21.11.2009 im Konsul-Hackfeld-Haus
Die Option, für einige Jahre ins Ausland zu gehen, gehört zu den wenigen Möglichkeiten für Lehrer, sich einmal in einem ganz anderen Arbeitsfeld auszuprobieren. Sie kommen nach drei oder sechs Jahren in ihr Bundesland zurück mit einem großen interkulturellen und beruflichen Erfahrungsschatz und vielfältigen persönlichen Bereicherungen. Ungefähr 1800 deutsche KollegInnen nutzen sie im Augenblick, wenn auch relativ wenige aus Bremen. Welche Vermittlungschancen man hat und welche veränderten Aufgaben und neuen Lebensbedingungen auf einen zukommen, darüber informiert die GEW über ihre Arbeitsgruppe der Auslandslehrer (AGAL). Erfahrene KollegInnen, die unterschiedliche Funktionen in der deutschen schulischen Arbeit im Ausland wahrgenommen haben, beraten interessierte KollegInnen in ihrem Entscheidungsprozess, geben Tipps für die Ausreise, stehen aber auch den im Ausland weilenden GEW-LehrerInnen beiseite. Die föderale Struktur des deutschen Bildungswesens wirkt sich auch hinsichtlich des Auslandsschuldienstes aus. Die Beurlaubungspraxis ist in Bremen anders als in Bayern, bayrische Lehrer können auch im Ausland befördert werden, bremische nicht usw.
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