Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
mit der 4. GEW-Wissenschaftkonferenz "Traumjob Wissenschaft? Karrierewege in Hochschule und Forschung" im September 2010 in Templin haben wir einigen Wirbel ausgelöst. Über 7.000 Kolleginnen und Kollegen haben das Templiner Manifest für die Reform von Personalstruktur und Berufwegen in Hochschule und Forschung unterzeichnet. Bund und Länder diskutieren erste Schritte zur Umsetzung der Eckpunkte des Templiner Manifest. Von daher freue ich mich sehr, Ihnen heute die Dokumentation der 4. GEW-Wissenschaftskonferenz vorstellen zu können, die mit freundlicher Unterstützung der Max-Traeger-Stiftung als Band 117 in der Reihe "GEW Materialien aus Hochschule und Forschung" beim W. Bertelsmann Verlag (Bielefeld) erschienen ist.
Lesen Sie außerdem in diesem Newsletter:
* Doktor Arbeitsamt - aktueller Bericht des ARD-Magazins Monitor
* Das Templiner Manifest wirkt (III)
* Templiner Manifest vor Ort
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Andreas Keller
+ Dokumentation der Templiner Wissenschaftskonferenz
"Traumjob Wissenschaft? Karrierewege in Hochschule und Forschung" - so lautete das Motto der 4. GEW-Wissenschaftskonferenz vom 1. bis 4. September 2011 in Templin. "Traumjob Wissenschaft? Karrierewege in Hochschule und Forschung" - das ist auch der Titel von Band 117 der Reihe "GEW-Materialien aus Hochschule und Forschung" beim renommierten bildungspolitischen Fachverlag W. Bertelsmann (Bielefeld).
Wie stehen die Chancen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die an deutschen Hochschulen oder Forschungseinrichtungen Karriere machen wollen? Auf welche Probleme treffen sie? Der Sammelband stellt die Beschäftigungssituation von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in den Mittelpunkt. Er zieht internationale Vergleiche und beleuchtet die Rolle des Wissenschaftzeitvertragsgesetzes für Wissenschaftskarrieren in Deutschland. Der Band verknüpft darüber hinaus die Analysen mit politischen Handlungsperspektiven. Abgeordnete aller im Bundestag vertretenen Parteien kommentieren das Templiner Manifest, das auf der Wissenschaftskonferenz der GEW im September 2010 entwickelt wurde.
Lesen Sie Beiträge von Achim Brötz, Anke Burkhardt, Silke Gülker, Klemens Himpele, Niklaas Hofmann, Georg Jongmanns, Sybille Jung, Stefan Kaufmann, Andreas Keller, Claudia Koepernik, Alexandra Ortmann, Reinhard Kreckel, Susanne Matuschek, Martin Neumann, Julia Rüthemann, Krista Sager, Swen Schulz, Petra Sitte und Torsten Steidten.
Das Buch ist über den Buchhandel oder direkt beim Verlag (www.wbv.de, Bestell-Nr. 6001592) zu beziehen. GEW-Mitglieder können vom GEW-Herausgeberratt in Höhe von 25 Prozent profitieren: Mitglieder-Bestellungen bitte an Christine Sturm, E-Mail: christine.sturm@gew.de, Fax: 069-78973-103. Bitte beachten Sie: Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 4. GEW-Wissenschaftskonferenz erhalten als besonderen Service ein kostenloses Exemplar zugesandt.
-----------------------------------------------------------------
Klemens Himpele/Andreas Keller/Alexandra Ortmann (Hrsg.):
Traumjob Wissenschaft.
W. Bertelsmann Verlag (wbv): Bielefeld 2011.
(GEW Materialien aus Hochschule und Forschung, Band 117)
ISBN 978-3-7639-4367-8 (Print), 978-3-7639-4368-5 (E-Book).
156 Seiten, 24,90 Euro.
-----------------------------------------------------------------
Außerdem noch lieferbar: die Tagungsbände zu den GEW-Wissenschaftskonferenzen 2007 ("Vom Studentenberg zum Schuldenberg? Perspektiven der Hochschul- und Studienfinanzierung"), 2008 ("Innovation durch Partizipation - Steuerung von Hochschule und Forschung im 21. Jahrhundert") und 2009 ("Endstation Bologna? Zehn Jahre Europäischer Hochschulraum"). Siehe auch http://www.gew.de/GEW-Materialien_aus_Hochschule_und_Forschung.html).
+ Doktor Arbeitsamt - aktueller Bericht des ARD-Magazins Monitor +
"Doktor Arbeitsamt - Wie wissenschaftliche Mitarbeiter in die Illegalität getrieben werden" - darüber berichtete das ARD-Politikmagazin "Monitor" in seiner letzten Ausgabe. Auf der Monitor-Internetseite schreibt die Redaktion: "McJobs auch an den Hochschulen: Wissenschaftliche Mitarbeiter arbeiten wöchentlich meist 50 Stunden und mehr, oft auf halben Stellen. Und damit nahe am Existenzminimum. Sie erhalten den Hochschulbetrieb aufrecht - und beziehen nicht selten gleichzeitig ihr Geld vom Arbeitsamt. Denn es ist im wissenschaftlichen Betrieb üblich, sich von einem Zeitvertrag zum nächsten zu hangeln. Die dabei entstehenden Beschäftigungslücken führen in vielen Fällen zum Sozialbetrug: Wissenschaftliche Mitarbeiter, die den Hochschulbetrieb aufrechterhalten - und gleichzeitig ihr Geld vom Arbeitsamt beziehen. MONITOR zeigt, wie sie von ihren Lehrstuhlchefs in die Illegalität getrieben werden."
Die Reportage kann im Internet abgerufen werden:
http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2011/0616/arbeitsamt.php5.
+ Das Templiner Manifest wirkt (III) +
"Mit der Ausbeutung von Dumping-Lehrkräften muss Schluss sein! Dort, wo Lehrbeauftragte dauerhaft Lehr- und Prüfungsaufgaben wahrnehmen, müssen diese sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse erhalten. Soweit zur Ergänzung des Lehrangebots Lehraufträge sinnvoll sind, müssen Mindeststandards im Hinblick auf Bezahlung, Vertragsdauer und Verlängerungsoption gelten", heißt es in Ziffer 4 des Templiner Manifests ("Prekäre durch reguläre Beschäftigung ersetzen").
In diesem Sinne haben jetzt die Lehrbeauftragten an Musikhochschulen einen ersten Teilerfolg erzielt. Die Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen (RKM) setzt sich dafür ein, die Situation der Lehrbeauftragten an deutschen Musikhochschulen zu verbessern. Das hat die RKM vom 19. bis 21. Mai 2011 in Freiburg beschlossen. "Ziel müssen Stellenpläne sein, die eine Sicherstellung der Lehre durch hauptamtliche Kräfte ermöglicht", heißt es im Beschluss der RKM. Die RKM fordert die zuständigen Ministerien auf, die für die Finanzierung von Lehraufträgen zur Verfügung stehenden Mittel zu erhöhen und zusätzliche Mittelbaustellen an den Musikhochschulen zu schaffen. Der Beschluss kann im Wortlaut auf der RKM-Homepage unter http://www.die-deutschen-musikhochschulen.de/ueber-uns/beschluesse-und-empfehlungen/ abgerufen werden.
Dem Beschluss vorausgegangen sind umfassende Aktivitäten und Aktionen der Bundeskonferenz der Lehrbeauftragten an Musikhochschulen (bklm), die von der GEW unterstützt wird und eng mit ihr zusammenarbeitet. In ihrer "Frankfurter Resolution" vom Januar 2011 fordert die bklm "feste Anstellungsverträge für alle, die den Kernbereich der Lehre abdecken, vergleichbare Aufgaben wie hauptamtliche Dozenten wahrnehmen, seit Jahren an der Hochschule unterrichten, eine hohe Lehrverpflichtung haben", sowie "vergleichbare Honorarsätze für Lehraufträge, die weiterhin zur flexiblen Handhabung des Lehrangebots erforderlich sind". Weitere Informationen auf der Homepage der bklm: http://www.bklm.org/.
+ Templiner Manifest vor Ort +
Besuchen Sie auch unsere Informations- und Diskussionsveranstaltungen zum Templiner Manifest vor Ort. Im Sommersemester 2011 bieten wir noch folgende Termine an:
28. Juni, 18:00 Uhr, Flensburg, mit Andreas Keller, siehe http://www.gew-sh.de/wDeutsch/pdf/fl-keller.pdf?navlink=%2FwDeutsch%2Fpdf%2Ffl-keller.pdf
29. Juni, 18:00 Uhr, Kiel, mit Andreas Keller, siehe http://www.gew-sh.de/wDeutsch/pdf/ki-keller.pdf?navlink=%2FwDeutsch%2Fpdf%2Fki-keller.pdf
7. Juli, 19:00 Uhr, Aachen, mit NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze, RWTH-Präsident Ernst M. Schmachtenberg und Andreas Keller, siehe http://www.ipw.rwth-aachen.de/ver/veranstaltungen_bilder/2011_prekariat.pdf
12. Juli, 18:30 Uhr, Regensburg, mit Andreas Keller, siehe http://www.gew-bayern.de/index.php?id=10
13. Juli, 18:30 Uhr, Passau, mit Andreas Keller, siehe http://www.gew-bayern.de/index.php?id=10
-----------------------------------------------------------------
Dr. Andreas Keller
Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Hauptvorstand
Mitglied des Geschäftsführenden Vorstands
Leiter des Vorstandsbereichs Hochschule und Forschung
Reifenberger Str. 21, D-60489 Frankfurt a. M.
Tel.: +49 (0) 69 78973-314, Fax: +49 (0) 69 78973-103
E-Mail: andreas.keller@gew.de, Internet: http://www.wissenschaft.gew.de
-----------------------------------------------------------------
-----------------------------------------------------------------
Traumjob Wissenschaft? Für eine Reform von Personalstruktur und Berufswegen in Hochschule und Forschung!
Jetzt online unterzeichnen: www.templiner-manifest.de.
-----------------------------------------------------------------
-----------------------------------------------------------------
Bestellen und Abbestellen des GEW-Newsletter Hochschule und Forschung:
http://www.gew.de/GEW-Newsletter_Hochschule_und_Forschung.html
Bestellen und Abbestellen des GEW-Newsletter Templiner Manifest:
http://www.gew.de/Newsletter_Templiner_Manifest.html
-----------------------------------------------------------------
Freitag, 24. Juni 2011
Montag, 20. Juni 2011
Geplanter Stellenabbau an Bremer Schulen: Lehrer kritisieren Koalitionsvertrag
Bremen. 260 von 5500 Lehrerstellen muss die Koalition abbauen, wenn sie den Koalitionsvertrag für die Regierungsjahre 2011 bis 2015 erfüllen will. Das rechnet die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft vor und äußert daran massive Kritik.
http://www.weser-kurier.de/Artikel/Bremen/Politik/398211/Lehrer-kritisieren-Koalitionsvertrag.html
http://www.weser-kurier.de/Artikel/Bremen/Politik/398211/Lehrer-kritisieren-Koalitionsvertrag.html
Freitag, 17. Juni 2011
Bremer Uni streitet über Zivilklausel
Ein Konzern stiftet eine Professur. Dann verlangt er, dass die Bremer Universität ihre 25 Jahre alte Klausel zum Verzicht auf Rüstungsforschung aufgibt.
http://www.taz.de/1/zukunft/bildung/artikel/1/bremer-uni-streitet-ueber-zivilklausel/
http://www.taz.de/1/zukunft/bildung/artikel/1/bremer-uni-streitet-ueber-zivilklausel/
Dienstag, 14. Juni 2011
Appell zur Zivilklausel
Die Zivilklausel der Uni Bremen ist in Gefahr! Rektorat und SPD sprechen sich
für eine Abänderung der Zivilklausel an und könnten sie damit relativieren!
Das würde den Weg für mehr Kooperationen mit Rüstungsfirmen wie OHB ebnen...
bitte unterzeichnet diese Onlinepetition an die Uni, leitet sie weiter und
verbreitet sie über alle Verteiler, wir wollen dem Rektorat zeigen, wieviele
Leute uns bei der Zivilklausel unterstützen und sich damit für friedliche
Wissenschaft und Forschung aussprechen. Wir wollen sie Mittwoch im
Akademischen Senat überreichen. Hier der Link:
http://www.petitiononline.com/astauniB/petition.html
Lieben Gruß und Danke für eure Unterstützung, Lena
P.S.: Nähere inhaltliche Infos (AStA Stellungnahmen, Artikel aus dem
Weserkurier u.a.) findet ihr hier: http://www.asta.uni-bremen.de/?p=6597
für eine Abänderung der Zivilklausel an und könnten sie damit relativieren!
Das würde den Weg für mehr Kooperationen mit Rüstungsfirmen wie OHB ebnen...
bitte unterzeichnet diese Onlinepetition an die Uni, leitet sie weiter und
verbreitet sie über alle Verteiler, wir wollen dem Rektorat zeigen, wieviele
Leute uns bei der Zivilklausel unterstützen und sich damit für friedliche
Wissenschaft und Forschung aussprechen. Wir wollen sie Mittwoch im
Akademischen Senat überreichen. Hier der Link:
http://www.petitiononline.com/astauniB/petition.html
Lieben Gruß und Danke für eure Unterstützung, Lena
P.S.: Nähere inhaltliche Infos (AStA Stellungnahmen, Artikel aus dem
Weserkurier u.a.) findet ihr hier: http://www.asta.uni-bremen.de/?p=6597
Wulff muß Gesamtschule loben
Eine Gesamtschule aus Göttingen hat den mit 100.000 Euro dotierten Deutschen Schulpreis 2011 gewonnen. Für die Bewertung zieht die Jury sechs Kriterien heran, unter anderem Leistung, Unterrichtsqualität und Schulleben. An der seit 1975 bestehenden Integrierten Gesamtschule (IGS) hat die Juroren nach eigenen Abgaben nahezu alles überzeugt, das Votum des 14köpfigen Gremiums fiel einstimmig aus.
Als die Kameras zu Bundespräsident Christian Wulff schwenkten, mischten sich in das Jubelgeschrei vor der Leinwand in Göttingen laute Pfiffe und Buh-Rufe. Der CDU-Politiker war 2003 als Ministerpräsident in Niedersachsen mit dem Versprechen angetreten, den Gesamtschulen den Garaus zu machen. Die Landesregierung verbot die Neugründung von IGS und setzte dafür ganz auf das traditionelle dreigliedrige Schulsystem. Am Freitag kam Wulff nicht umhin, die IGS etwas schmallippig als erfolgreiche Schule zu bezeichnen.
http://www.jungewelt.de/2011/06-11/046.php
Als die Kameras zu Bundespräsident Christian Wulff schwenkten, mischten sich in das Jubelgeschrei vor der Leinwand in Göttingen laute Pfiffe und Buh-Rufe. Der CDU-Politiker war 2003 als Ministerpräsident in Niedersachsen mit dem Versprechen angetreten, den Gesamtschulen den Garaus zu machen. Die Landesregierung verbot die Neugründung von IGS und setzte dafür ganz auf das traditionelle dreigliedrige Schulsystem. Am Freitag kam Wulff nicht umhin, die IGS etwas schmallippig als erfolgreiche Schule zu bezeichnen.
http://www.jungewelt.de/2011/06-11/046.php
Donnerstag, 9. Juni 2011
Günthner setzt sich für OHB-Professur ein
Bremen. In die Debatte um die Stifungsprofessur des Bremer Satellitenbauers OHB AG an der Universität Bremen hat sich nun auch der Bremer Senat eingeschaltet. Allerdings nicht in Gestalt von Bürgermeister Jens Böhrnsen (SPD), wie es die Oppositionspolitikerin Silke Allers von der CDU gefordert hatte, sondern in Person von Wirtschaftssenator Martin Günthner (SPD). Dieser hat sich in einem Brief an die Familie Fuchs deutlich von der Position des Asta distanziert und sich stark für die bereits beschlossene Stiftungsprofessur von OHB eingesetzt.
http://www.weser-kurier.de/Artikel/Bremen/Wirtschaft/391931/Guenthner-setzt-sich-fuer-OHB-Professur-ein.html
http://www.weser-kurier.de/Artikel/Bremen/Wirtschaft/391931/Guenthner-setzt-sich-fuer-OHB-Professur-ein.html
Montag, 6. Juni 2011
Erster G8-Jahrgang : Aus "nicht bestanden" wird "bestanden"
Der erste G8-Jahrgang in Bayern war ungenügend auf das Abitur vorbereitet: Die schriftlichen Prüfungen fallen so schlecht aus, dass das Kultusministerium nun nachträglich die Standards für die Prüfungen korrigiert - damit mehr Schüler bestehen.
http://www.sueddeutsche.de/bayern/abitur-des-ersten-g-jahrgangs-aus-nicht-bestanden-wird-bestanden-1.1104942
http://www.sueddeutsche.de/bayern/abitur-des-ersten-g-jahrgangs-aus-nicht-bestanden-wird-bestanden-1.1104942
Die neue read.me ist da
Die read.me, die GEW-Zeitung für Studierende ist jetzt online und kann kostenlos downgeloadet werden: http://www.gew.de/read.me-Archiv.html.
Themen u. a.: Studentische Hilfskräfte - Personal ohne Vertretung; Professor Prekär - Lehrbeauftragte an Hochschulen; UN-Sozialpakt - Deutschland verletzt völkerrechtlich verbrieftes Recht auf Bildung; Die Masterfrage - Wenn die Zulassung zur Zugangshürde wird; Prüfungen nach Wildwestmanier - Gewerkschaftlicher Rechtsschutz für Studierende; Heute für morgen Zeichen setzen - 100 Jahre Internationale Frauentag; Geh mir aus der Sonne - Günstig wohnen, aber wie?
Die read.me ist bei den Landesverbänden der GEW erhältlich und wird bundesweit an Hochschulen verteilt. An Ihrer oder deiner Hochschule noch nicht? Wer die read.me weiterverteilen möchte, kann sie bei uns kostenlos bestellen (E-Mail an christine.sturm@gew.de).
GEW-RATGEBER FÜR STUDENTISCHE UND WISSENSCHAFTLICHE HILFSKRÄFTE
An unseren Universitäten, Fachhochschulen, Pädagogischen Hochschulen, Kunst- und Musikhochschulen arbeiten bundesweit über 100.000 studentische Hilfskräfte. Hinzu kommen über 20.000 wissenschaftliche Hilfskräfte mit einer abgeschlossenen Hochschulausbildung. Zum Vergleich: Ihnen stehen knapp 38.000 Professorinnen und Professoren gegenüber. Allein schon dieses Zahlenverhältnis zeigt: Auf den Schultern der studentischen und wissenschaftlichen Hilfskräfte ruht ein großer Teil der an Hochschulen geleisteten Arbeit, ohne sie wäre ein regulärer Lehr- und Forschungsbetrieb an den Hochschulen heute gar nicht mehr denkbar.
Dem wachsenden Stellenwert von studentischen und wissenschaftlichen Hilfskräften für die Hochschulen steht leider keine steigende Anerkennung ihrer Arbeit gegenüber. Dennoch: Auch Hilfskräfte sind Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die nicht nur Pflichten, sondern auch Rechte haben. Als Bildungsgewerkschaft im Deutschen Gewerkschaftsbund vertritt die GEW auch die Interessen der studentischen und wissenschaftlichen Hilfskräfte. Auch mit dem Templiner Manifest (www.templiner-manifest.de) setzen wir uns für eine bessere Absicherung der Hilfskräfte ein. Mit unserem neuen Ratgeber möchten wir allen studentischen und wissenschaftlichen Hilfskräten sowie Kolleginnen und Kollegen, die eine solche Tätigkeit in Betracht ziehen, helfen, ihre Rechte kennen zu lernen und durchzusetzen.
Jetzt kostenlos downloaden unter http://www.gew.de/Binaries/Binary78539/Ratgeber%20Hiwis.pdf (3 MB) oder: http://www.gew.de/Publikationen_Beschaeftigte_in_Hochschule_und_Forschung.html#Section26507.
Als gedruckte Broschüre erhalten GEW-Mitglieder den Ratgeber für studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte bei ihrem Landesverband. Zum Preis von 1 Euro (zzgl. Versandkosten) kann der Ratgeber außerdem beim GEW-Hauptvorstand bestellt werden (E-Mail an christine.sturm@gew.de).
Dem wachsenden Stellenwert von studentischen und wissenschaftlichen Hilfskräften für die Hochschulen steht leider keine steigende Anerkennung ihrer Arbeit gegenüber. Dennoch: Auch Hilfskräfte sind Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die nicht nur Pflichten, sondern auch Rechte haben. Als Bildungsgewerkschaft im Deutschen Gewerkschaftsbund vertritt die GEW auch die Interessen der studentischen und wissenschaftlichen Hilfskräfte. Auch mit dem Templiner Manifest (www.templiner-manifest.de) setzen wir uns für eine bessere Absicherung der Hilfskräfte ein. Mit unserem neuen Ratgeber möchten wir allen studentischen und wissenschaftlichen Hilfskräten sowie Kolleginnen und Kollegen, die eine solche Tätigkeit in Betracht ziehen, helfen, ihre Rechte kennen zu lernen und durchzusetzen.
Jetzt kostenlos downloaden unter http://www.gew.de/Binaries/Binary78539/Ratgeber%20Hiwis.pdf (3 MB) oder: http://www.gew.de/Publikationen_Beschaeftigte_in_Hochschule_und_Forschung.html#Section26507.
Als gedruckte Broschüre erhalten GEW-Mitglieder den Ratgeber für studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte bei ihrem Landesverband. Zum Preis von 1 Euro (zzgl. Versandkosten) kann der Ratgeber außerdem beim GEW-Hauptvorstand bestellt werden (E-Mail an christine.sturm@gew.de).
Mittwoch, 1. Juni 2011
Was macht die Deutsche Bank an Berliner Unis?
Kooperationen zwischen Hochschulen und Unternehmen
Ein Aktionär der Deutschen Bank macht auf der Aktionärshauptversammlung einen "Sponsor- und Kooperationsvertrag" der Bank mit zwei Berliner Unis öffentlich, der beträchtliche Gegenleistungen der Unis vorsieht. Im Zuge dessen kritisiert er mit harschen Worten den Einfluss nicht nur der Deutschen Bank auf weitere Uni-Institute im In- und Ausland und löst deutschlandweit Diskussionen über Kooperationen von Unternehmen und Hochschulen aus.
http://www.studis-online.de/HoPo/art-1225-deutsche-bank-hu-tu.php
Ein Aktionär der Deutschen Bank macht auf der Aktionärshauptversammlung einen "Sponsor- und Kooperationsvertrag" der Bank mit zwei Berliner Unis öffentlich, der beträchtliche Gegenleistungen der Unis vorsieht. Im Zuge dessen kritisiert er mit harschen Worten den Einfluss nicht nur der Deutschen Bank auf weitere Uni-Institute im In- und Ausland und löst deutschlandweit Diskussionen über Kooperationen von Unternehmen und Hochschulen aus.
http://www.studis-online.de/HoPo/art-1225-deutsche-bank-hu-tu.php
Abonnieren
Posts (Atom)